
Haben Sie sich auch schon oft gefragt, warum in so vielen Katzenfutter-Sorten Zucker enthalten ist? Denn es dürfte doch hinlänglich bekannt sein, dass Zucker äußerst gesundheitsschädlich für unsere Stubentiger ist. In diesem Artikel erfahren Sie:
- die Gründe, warum die Futtermittelindustrie so oft auf Zucker als Zutat setzt
- hinter welchen Bezeichnungen sich Zucker verstecken kann
- welche Auswirkungen der Zuckerkonsum auf die Gesundheit der Katzen haben kann
Außerdem stelle ich Ihnen unser zuckerfreies Lieblingsfutter vor, mit dem Sie Ihre Katze gesund und artgerecht ernähren können.
Inhaltsübersicht
Deshalb enthalten so viele Katzenfutter-Sorten Zucker?
Es gibt drei Gründe, warum die Futtermittelindustrie so gerne Zucker ins Katzenfutter mischt:

Grund 1: Zucker macht süchtig
Wussten Sie schon, dass Katzen süß gar nicht schmecken können? Doch warum macht sie der Zucker im Futter dann süchtig?
Zucker wirkt wie ein Geschmacksverstärker den Geschmack der anderen Zutaten des Katzenfutters und sorgt so dafür, dass Katzen instinktiv Futter mit Zucker bevorzugen.
Grund 2: Durch Zucker sieht minderwertiges Futter besser aus und riecht gut
Die Entscheidung, welches Futter unsere Katzen bekommen, treffen wir Menschen. Und das liefert der Futtermittelindustrie den wichtigsten Grund, Zucker im Tierfutter zu verwenden:
Für uns Menschen riecht selbst ein minderwertiges Futter viel besser, wenn es Zucker enthält. Auch die Optik wird gerne durch Zuckerzsatz verbessert. Sehr oft wird der Zucker nämlich in karamellisierter Form verwendet. Und schon hat das normalerweise gräuliche Aussehen von tierischen Nebenprodukten eine schönere Farbe, eine für das menschliche Auge angenehmere Konsistenz sowie einen appetitlichen Glanz.
Grund 3: Zucker ist ein preiswerter Füllstoff
Der dritte Grund ist rein wirtschaftlicher Art. In Form von z.B. Zuckerrübenschnitzeln ist Zucker ein sehr preiswerter Füllstoff, da es sich hierbei um ein Abfallprodukt aus der Landwirtschaft handelt, das sehr billig eingekauft werden kann. Es handelt sich dabei um Schalen, Wurzeln und Blätter der Zuckerrübe, die für die industrielle Zuckerproduktion ungeeignet sind.
Zucker kann viele Namen haben
Es lohnt sich immer, einen ganz genauen Blick auf die Zutatenliste eines Katzenfutters zu werfen. Denn nicht nur da, wo ausdrücklich Zucker draufsteht, ist Zucker drin. Auch die folgenden Bezeichnungen stehen für nichts anderes als Zucker:
- Fruktose
- Fondant
- Galaktose
- Glukose
- Glykogen
- Hexose
- Isoglukose
- Karamell
- Maltodextrin
- Melasse
- Rohrohrzucker
- Rübenblätter
- Rübengrün
- Rübenschnitzel
- Saccharose
- Sirup
- Sorbitol
- Traubenzucker
- Xylitol
Welche Auswirkungen kann Zucker auf die Gesundheit Ihrer Katze haben?
Zucker kann bei Katzen zu Durchfall, Übergewicht, Allergien, Nierenerkrankungen und langfristig zu schweren Zahnschäden führen.

Die größte Gefahr von zuckerhaltigem Futter ist jedoch, dass langfristig eine gefährliche Diabetes (Zuckerkrankheit) entstehen kann!
Deshalb:
Finger weg von zuckerhaltigem Futter!
Hochwertiges Katzenfutter enthält niemals Zucker
Eines der vielen Merkmale, die ein hochwertiges und gesundes Katzenfutter auszeichnen: Es enthält keinen Zucker!
Mein Futter-Tipp:
Ich persönlich füttere meine BKH mit dem Nassfutter von Anifit*, das neben der Zuckerfreiheit noch viele weitere Vorteile hat: Sehr hoher Fleischanteil, Zutaten in Lebensmittelqualität, natürliche Rohstoffe. Außerdem ist das Anifit-Nassfutter* frei von Konservierungsstoffen, Lockstoffen, Geschmacksverstärkern und Farbstoffen. Ganz besonders beliebt bei vielen Katzen ist die Sorte Fisch a la mode*.
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